Wärmedämmung für Heizungsanlagen,
Sanitäranlagen und Lüftungsanlagen:

Worum es geht:
Senkung von Energieverbrauch, Kosten und CO2-Emissionen um damit einen nachhaltigen und langfristigen Beitrag zur Erhaltung einer lebenswerten Umwelt für nachfolgende Generationen zu leisten. Die hierbei erzielte Einsparung ist direkter Beitrag zum Klimaschutz und damit eine Investition für die Zukunft.

Maßnahmen:
Die Dämmung von haustechnischen Anlagen im Bereich Heizung und Sanitär senkt den Energieverbrauch und ermöglicht eine effizientere Nutzung der eingesetzten Energie. Zudem leistet sie einen Beitrag zur Hygiene, wenn es um Trinkwasserleitungen geht, das Wasser wird vor Erwärmung und möglicher Verunreinigung geschützt. Auch die Übertragung von Körperschall wird durch eine entsprechend dimensionierte Dämmung unterbunden. Die Dämmdicken werden in Abhängigkeit vom Rohrdurchmesser vorgegeben. Es dürfen nur Dämmstoffe zum Einsatz kommen, die einen amtlich anerkannten Rechenwert der Wärmeleitfähigkeit bei 40 °C von 0,035 W/(mK) aufweisen.

Die in der Lüftungszentrale aufbereitete Luft wird über die Klima- und Lüftungsleitungen im gesamten Gebäude verteilt. Eine effektive Dämmung der Klima- und Lüftungsleitungen reduziert Wärmeverluste und vermindert die Schallemission, die auf Grund der Luftströmung entstehen kann.

Gesetzliche Grundlagen:
Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsanlagen sind nur so gut wie die Qualität ihrer Dämmung. Sind sie nicht richtig gedämmt, löst sich jede Energieeffizienz in Luft auf. Das ist nicht nur eine Faustregel, das hat auch der Gesetzgeber erkannt. Er schreibt deshalb vor, wie die Wärmeverteil- und Warmwasserleitungen, aber auch Kälteverteil- und Kaltwasserleitungen von Raumlufttechnik- und Klimakältesystemen, sowie sämtliche Armaturen gedämmt werden müssen.